Der Franz-Grabner-Preis ist mit jeweils 5.000 Euro dotiert. Gestiftet wird er von den Produktionsverbänden AAFP und Film Austria sowie dem ORF. Das Preisgeld ist für die Entwicklung des Folgeprojekts der Preisträger bestimmt. Die Verleihungen erfolgen am 21. März um 15.00 Uhr im Grazer Hotel Wiesler.
Der Franz-Grabner-Preis wurde im Angedenken an den ORF-Journalisten Franz Grabner (1955-2015) initiiert – von Familie Grabner, AAFP, Film Austria, ORF und der Diagonale mit dem Ziel, Filmschaffende für ihren im ethischen und moralischen Sinne verantwortungsvollen und glaubwürdigen Umgang mit dem Medium zu prämieren und diesen damit weiter zu fördern.
Die Fachjury des Franz-Grabner-Preises 2019 setzt sich aus sechs Personen zusammen: Es sind dies die Österreicherin Anja Salomonowitz (Film- und Theaterregisseurin, Drehbuchautorin), die deutsche Filmproduzentin Simone Baumann, der deutsche NDR-Redakteur Christian von Brockhausen und der Filmkritiker und Kurator Dennis Vetter, ebenfalls aus Deutschland. Weiters gehören dem Gremium die Schweizerin und SFR-Redakteurin Christa Ulli sowie der Direktor des Kopenhagener EDN (European Documentary Network), Paul Pauwels an.